Die Tage des 2. und 3. Mai 1945 bedeuteten für die Lübzer Bevölkerung durch Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge, Flüchtlinge und Soldaten einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben. Während die einen ihre Befreiung und das Kriegsende feierten, erlebten die anderen den Beginn der Besatzung mit teilweise traumatischen Erlebnissen. Sechs Erlebnisberichte und ein Dokumentarfilm der US-Armee beleuchten die Vielschichtigkeit des Geschehens.

Wir wollen an das Kriegsende erinnern und mit Hilfe der Erinnerungen versuchen, die Geschichte dieser Tage zu rekonstruieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu der am 3. Mai 2024 um 18 Uhr im Eldenburg-Gymnasium Lübz stattfindenden Veranstaltung. Vielleicht können wir unser Mosaik auch noch durch die Familienerinnerungen der Zuhörer ergänzen. In Zusammenarbeit mit dem Lübzer Land e.V., vertreten durch Ilona Paschke und Stefanie Wittenburg, der ehemaligen Bürgermeisterin Gudrun Stein und dem Forscher zur Lübzer Geschichte Dr. Dieter Garling unter Moderation von Gerd Vorhauer, Geschichtslehrer am Eldenburg-Gymnasium, sollen Zeitzeugenberichte gelesen und rekonstruiert werden. Eine kleine Ausstellung des Stadtmuseums wird den Abend bereichern.

Um Anmeldung beim Lübzer Land e.V. wird gebeten unter 038731/471839 oder info@luebzerland.de